Für Kumberg erreicht!

Wir von der Bürgerliste Kumberg stecken viel Herzblut in die Arbeit im Gemeinderat. Das passiert mit Anträgen, Anfragen und Diskussionen in den Gemeinderatssitzungen und durch das Engagement in den Ausschüssen. Selten können wir die Lorbeeren unsere Arbeit selbst ernten. Aber wenn wir etwas für Kumberg bewirken, ist das Ziel erreicht!
Hier ein paar unserer Erfolge aus den letzten Jahren:

E5-Programm: Das E5-Programm unterstützt Gemeinden bei einer strukturierten und nachhaltigen Klimaschutzarbeit. Für uns von der Bürgerliste war der Beitritt von Kumberg zum e5-Programm schon bei der letzten Gemeinderatswahl ein großes Anliegen. Seit 2023 ist Kumberg nun ein Mitglied des e5-Programms

Faire Indexanpassungen: Im Zuge der Indexanpassungen für die Gebühren im Dezember 2022 wurden auch die Anpassungen der Sozialstaffelung beschlossen. Natürlich musste auch diese angepasst werden, was nur der Bürgerliste aufgefallen ist! 

Planung für einen Gehsteig in Wollsdorf: 2022 erreichte die Gemeinde eine Petition von Anwohnern in Wollsdorf für die Errichtung eines Gehsteiges. Aufgrund von 2 Expertengutachten, die die Notwendigkeit nicht gegeben sahen, wurde der Antrag im Verkehrsausschuss abgelehnt.
BliK hat sich die Verhältnisse vor Ort angesehen, dokumentiert und wieder in den Verkehrsausschuss gebracht, weil speziell für Fußgänger manche Straßenstellen große Gefahren bergen. Die Gemeinde hat schlussendlich darauf reagiert und eine Planung für einen Gehsteig in Auftrag gegeben!

Die nächtliche Abschaltung der Straßenlaternen im Ortsgebiet ist seit gut einem Jahr umgesetzt. BLIK hat aktiv an der Umsetzung mitgearbeitet, besonders wichtig war es uns dabei, dass eine Evaluierung der Einsparung und eventueller verkehrstechnischer Sicherheitsprobleme stattfindet. Jetzt können wir stolz vermelden, dass sich die Gemeinde fast 10000kWh an Strom eingespart hat und es zu keinem Problem im Verkehr gekommen ist.

Transparenz: BLiK stellte mehrere Anfragen zur teilweisen Umsetzung des Transparenzgesetzes. Kumberg ist zwar zu klein, als dass das Transparenzgesetz umgesetzt werde muss. Jedoch gibt es durch das Gesetz die Möglichkeit, Informationen pro-aktiv an die Bürger weiterzugeben!

Die Gemeinde-App gibt es nun gut einem Jahr und sie wird von den Kumberger Bevölkerung sehr gut aufgenommen!
Von Anfang an setzen sich die Gemeinderäte der Bürgerliste Kumberg für Transparenz und für eine besser Kommunikation mit den Kumbergerinnen und Kumbergern ein. Die Gemeinde-App ist eines der Beispiele, dass sich permanenter Einsatz für ein Thema lohnt!

Infrastruktur-Gruppe: BLiK hat die Einsetzung einer Infrastrukturgruppe beantrag, was im Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde! Es gab einige Sitzungen, bei welchen grundlegende Punkte zum Thema Infrastruktur in Kumberg diskutiert wurden. Speziell der Glasfaserbreitbandausbau wurde mit einem Experten vertieft.

Strom im Rüsthaus Rabnitz: Bis 2024 gab es im Rüsthaus in Rabnitz nur Strom, wenn die Straßenlaternen eingeschaltet waren. Für eine zeitgemäße Feuerwehr, speziell mit einem modernen Fahrzeug kein tragbarer Zustand! BLiK hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass das Rüsthaus in Rabnitz einen eigenen, permanenten Stromanschluss bekommt!

Plan für Abfallsammelzentrum (ASZ) Nähe Bachwirt: BLiK hat sich dagegen ausgesprochen, mitten auf einer unverbauten landwirtschaftlichen, direkt an einem Bach, eine ASZ zu errichten. Neben dem Verlust der landwirtschaftlichen Fläche und der möglichen Probleme durch die Nähe zum Bach, hätte das Projekt eine starke Zunahme des Individual- und Schwerverkehrs zur Folge gehabt.
Überraschenderweise haben ALLE anderen Fraktionen dafür gestimmt. Das Projekt wurde letztendlich nicht weiterverfolgt, weil sich auch die Gemeinderäte aller andere beteiligten Gemeinden dagegen ausgesprochen haben.

Glasfaserausbau in Kumberg: Seit Jahren ist der Glasfaserausbau in Kumberg ein großes Anliegen der Bürgerliste. 2024 wurde das Thema in der von BLIK ins Leben gerufene Infrastruktur Gruppe mit einem Experten diskutiert. Nachdem die Bürgerliste einen Antrag für einen Grundsatzbeschluss zum Ausbau der Glasfaserinfrastruktur eingebracht (der aber wohl aus wahltaktischen Gründen abgelehnt worden war) wurde von der Gemeinde ein Rahmenvertrag mit „Prometheus Network“ aus Kumberg ausverhandelt und im Gemeinderat beschlossen – Zufall? 😉
BLiK wird auch weiterhin das Thema Breitbandinternet und Glasfaserausbau verfolgen!

Revision Flächenwidmungsplan (FWP) 2023. BLiK hat über Monate an der Revision des FWPs mitgearbeitet. Die Revision wurde auf Basis von Gesetzen, der Fairness (jeder Antragsteller hat dieselben Rechte) und anderer relevanten Fakten erstellt (keine Zersiedelung , Auffüllung/Erweiterungen von vorhanden Siedlungen, Reduzierung der absoluten Baugrenzen um zusammenhängen landwirtschaftliche Flächen zu erhalten).
Die Bürgerliste hat sich zu dieser Revision bekannt und, trotz Lobbying und „Warnungen“ von Beteiligten mit starkem Eigeninteresse, dafür gestimmt, um eine gerechte Lösung zu erreichen und Schaden für die Gemeinde und den Bürgern durch eine weitere monatelange Verzögerung, zu verhindern.

Denkmäler erhalten: Seit Jahren thematisiert die Bürgerliste, dass die Pestsäule in Albersdorf ziemlich schief steht. 2024 wurde sie dann im Zuge von Straßenarbeiten aufgerichtet, damit sie noch viele weitere Jahrzehnte dort thronen kann!

Grünschnitt Sammelstelle: Über Jahre war die alte Grünschnittsammelstelle ein Problemkind der Gemeinde: teilweise wurden riesige Mengen angeliefert, die zu erheblichen Mehrkosten für die Gemeinde führten. Unter Mitarbeit der Bürgerliste wurde ein neues Konzept ausgearbeitet, dass nun zu planbaren Kosten führten!

Gehsteig Rabnitzbrücke: 2024 wurde vom Land Steiermark die Straßensanierung der L319 im Bereich Pölzenkapelle bis fast nach Ebersdorf durchgeführt. Die Bürgerliste hat sich aktiv für eine sichere Lösung für Fußgänger im Bereich Rabnitzbrücke eingesetzt, welche von der Gemeinde mit dem Land Steiermark erfolgreich umgesetzt wurde!

Sicherheit für den Wanderweg: Die Straßenüberquerung des Wanderweg im Bereich Goller Straße nach der Ortsausfahrt Gschwendt birgt große Gefahren mit sich, weil Fahrzeuge dort mit 100km/h fahren dürfen, es aber keinen Zebrastreifen oder Gehsteig gibt und keine Hinweis für die Fahrzeuglenker vorhanden sind.
Die Bürgerliste hat sich des Themas angenommen und es in den Verkehrsausschuss gebracht, um Lösungen zu finden. Als erste Maßnahmen werden Warn- und Hinweisschilder angebracht, weitere Maßnahmen müssen mit dem Land Steiermark besprochen werden.

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