Am 28. Juni 2020 findet der zweite Akt der steiermärkischen Gemeinderatswahl statt. Bedingt durch den globalen Ausbruch der Coronavirus Infektionskrankheit konnte der Termin im März 2020 nicht wahrgenommen werde.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Organisationen konnte in Österreich das Schlimmste verhindern. Auch in Kumberg wurde zusammengearbeitet und angepackt. Obwohl die Krise noch nicht überwunden ist kehrt nun eine neue Art von Normalität ein.
Es stellt sich nun die Frage wie diese „neue Normalität“ aussieht. Haben wir etwas dazugelernt, gibt es eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen politischen Parteien und Interessen?
Natürlich nicht, denn dazu müsste sich das Parteisystem grundsätzlich ändern. Die Parteien sind in ihre Lager zurück gekehrt und man rüstet sich für den wahlKAMPF. Es gibt immer eine Wahl zu gewinnen und so wird jede Gelegenheit genutzt um zu zeigen, dass nur die jeweils eigene Partei die einzig, richtige Wahrheit kennt. Wurde gestern noch geholfen wird das heute als Leistung der Partei verkauft. Fährt man durch die Ortschaften folgt einem der „Einheitsbrei“ der Parteiwerbung, vorgegeben und finanziert durch Landes- und Bundespartei.
Als Mitglied einer Bürgerliste fragt man sich manchmal wie man hier bestehen soll und warum man sich das alles eigentlich zumutet. Man finanziert sich aus eigener Tasche, muss sich, neben Beruf und Familie, alles selbst erarbeiten und kann sich bei Fehlern nicht auf die Partei ausreden. Also warum tut man sich das an?
Ganz einfach. Es ist richtig und wichtig! Veränderung beginnt im Kleinen, beginnt bei uns. Wir sind es die aufstehen und uns für das einsetzen müssen was uns wichtig ist. Dabei dürfen wir uns kein „Parteikorsett“ anlegen lassen.
Wir müssen gemeinsam und vorbehaltslos nach den besten Lösungen und Ideen suchen.
Als Bürgerliste Kumberg liegt unser Fokus zu 100% auf unserer Heimatgemeinde Kumberg. Das ist unser Versprechen. Nicht mehr und nicht weniger.